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Instagram und Facebook-Stories im Recruiting einsetzen: So funktioniert’s!

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Facebook und Instagram bieten die Funktion „Stories“ an, dank welcher Videos und Bilder aufgeschaltet werden können, die nach 24 Stunden wieder gelöscht werden. Wie kann diese Funktion für Rekrutierungszwecke eingesetzt werden?

Die vor allem bei einer jungen Zielgruppe beliebte Social Media-Plattform Snapchat zeichnet sich dadurch aus, dass die Nutzer Videos und Bilder an andere User senden können, welche nach 24 Stunden automatisch wieder gelöscht werden. Die Social Media-Giganten Facebook und Instagram haben diese Funktion nun in ihren Netzwerken übernommen und unter dem Begriff „Stories“ lanciert.

So funktionieren diese:

Wichtig zu wissen: Die Stories sind zwar nur während 24 Stunden live und für andere Nutzer sichtbar. Sie können jedoch vom Ersteller auch heruntergeladen und beispielsweise auf einer Video-Plattform wie YouTube hochgeladen und somit auch zu einem späteren Zeitpunkt nochmals verwendet werden.

Einsatzmöglichkeiten von Stories im Recruiting

Eines der Merkmale der sogenannten Stories ist sicherlich ihre Kürze: In der Regel sind Instagram- und Facebook-Stories maximal 30 Sekunden lang. Zum anderen zeichnen sie sich auch durch ihre verspielte Darstellung aus: Die Stories können auf einfache Weise mit Texten und Emojis versehen werden, um bei der Zielgruppe noch mehr Aufmerksamkeit zu generieren. Stories dürfen gerne auch spontan wirken und müssen nicht perfekt aufgebaut und durchorganisiert sein, um bei der jungen Zielgruppe anzukommen.

Die Stories auf Instagram und Facebook ermöglichen es, mit einer Abfolge von Bildern und Videos einen Einblick in den Geschäftsalltag einer Firma zu geben. So können beispielsweise alltägliche Arbeitssituationen in kurzen Video-Sequenzen gezeigt werden, welche einem Interessenten Impressionen geben, wie ein typischer Arbeitstag bei der eigenen Firma aussehen kann.

Zudem könnte man beispielsweise ein Interview mit dem CEO der Firma machen und als Story veröffentlichen. Oder eine Story als Aufruf für ein Kurz-Assessment nutzen, indem man beispielsweise ein neues Produkt vorstellt und potenzielle Bewerber dazu auffordert, zu diesem neuen Produkt einen Werbeslogan zu texten oder Vermarktungsideen dafür zu präsentieren. Wichtig ist dabei ein klarer Call to Action am Schluss der Story: Auf welchem Weg können sich die Interessenten melden (per E-Mail oder allenfalls direkt mit dem Posten einer Idee auf Instagram oder Facebook). Dieser klare Call to Action ist wichtig, damit der Medienbruch nicht zu einem Problem wird.

Spontanität ist gefragt

Wie auch beim Einsatz von WhatsApp, Snapchat und Live-Stream Apps ist seitens Recruiter eine gewisse Spontanität beim Einsatz von Stories gefragt. Die Zielgruppe erwartet bei der Verwendung von solchen Kommunikationsmitteln keine Perfektion, sondern will vielmehr auf einer emotionalen Ebene angesprochen und abgeholt werden. Wir bleiben am Ball und werden gespannt beobachten, wie diese Funktion konkret von Firmen im Social Recruiting genutzt wird.

PS: Coop hat vor kurzem einen Snapchat-Rekrutierungs-Kanal lanciert, welcher von Lernenden betreut wird. Dieser bietet weitere gelungene Einblicke, wie solche Kurz-Geschichten im Bereich der Rekrutierung eingesetzt werden können.


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